Die Digitale Volumentomographie (DVT) ist eine Weiterentwicklung der Computertomographie. Die Digitale Volumentomographie ermöglicht eine dreidimensionale Erfassung der dentalen und fazialen Anatomie. Mit einer Aufnahme können unterschiedliche Blickwinkeln (axial, coronal und sagital) dargestellt werden. Kleinste Details des knöchernen Gesichtsschädels lassen sich exakt visualisieren und analysieren. Die Digitale Volumen Tomographie (DVT) liefert Schichtbilder aus einer Serie röntgentechnisch erzeugter Bilder.
Bei der implantologischen Behandlung beeinflusst die Diagnostik den Behandlungserfolg entscheidend. Die Information über den Knochenzustand im Implantatbett spielt eine besonders relevante Rolle. Reichen das Knochenangebot und die Knochenqualität? Das Knochenvolumen, die Knochenbreite und -höhe bestimmen die Zahl der Implantate. Welcher Implantattyp, welche Oberfläche und welche Länge bzw. welcher Durchmesser ist für die Aufgabenstellung geeignet?
Ein einfaches, zweidimensionales Röntgenbild ermöglicht nur eine begrenzte Analyse des Knochenangebotes. Gerade in schwierigeren Situationen kann eine Entscheidung für einen implantologischen Eingriffs mit Hilfe einer 3-dimmensionale Darstellung erfolgen. Die dreidimensionale Diagnostik liefert eine präzise Darstellung von Knochen und Weichgewebe.
Mit der Entwicklung der Computertomographie (CT) steht ein weiteres, genaueres Untersuchungsverfahren zur Verfügung. Hoch entwickelte Computertomographen ermöglichen die räumliche, verzerrungsfreie und metrisch exakte Darstellung der anatomischen Strukturen mit der Wiedergabe kleinster Details. Lage und Verlauf feinster Strukturen wie zum Beispiel Nerven können räumlich exakt nachvollzogen werden.
Eine Computertomographie wird erstellt, wenn ein Röntgenbild nicht die gewünschten Informationen über die Knochensituation liefert. CT Aufnahmen ermöglichen dann, das Knochenangebot zu vermessen und durch Dichtemessungen die Knochenqualität zu analysieren. Ein großer Vorteil sind die Schnittbilder, die eine Tomographie liefert. Auf diesen Schnittbildern können Höhe und Breite des Knochens direkt abgemessen werden. Schon vor einem Eingriff werden Knochenangebot, Knochenqualität und individuelle Besonderheiten erkannt.
Erstklassige und umfassende Diagnosen sind die Grundlage, um eine zahnmedizinische Planung und Behandlung so präzise wie möglich zu gestalten. Mit neuen diagnostischen Verfahren lassen sich Eingriffe mit hoher Erfolgsprognose realisieren.
Digitale, strahlungsarme Diagnostik: Moderne, 3-dimensionale Diagnostik eröffnet der Zahnmedizin heute zuverlässige diagnostische und therapeutische Möglichkeiten.
Ein integriertes Konzept aus 3-D-Bildgebung, Diagnose, Planung und Umsetzung erhöht die Sicherheit in der Implantattherapie. Die 3-D-Bildgebung und ihre gewonnenen Daten liefern perfekte, dreidimensionale Darstellungen der Anatomie. Mit Hilfe dieser Bilder lassen sich Implantatlösungen aus chirurgischer und prothetischer Sicht exakter planen
Die Erfahrungen mit sensiblen oder ängstlichen Kindern haben gezeigt, dass in bestimmten Situationen gerade bei aufwändigen Sanierungen des Gebisses eine Narkose vorzuziehen ist, um der Zahnarztangst des Kindes zu begegnen. Für die Kinder ist der sonst mit Angst verbundene Eingriff so nicht zu spüren und nicht zu erinnern. Modernste Narkosetechniken und perfekt ausgestattete Arbeitsplätze erlauben es dem Zahnarzt gemeinsam mit einem Anästhesisten Narkosen exakt auf den Eingriff abzustimmen
Schon der erste Milchzahn sollte vorsichtig mit einer weichen Bürste oder einem Wattestäbchen und einer kleinen Menge Zahnpasta gereinigt werden. Die Reinigung der Milchzähne mit einer speziellen Kinderzahnbürste mit weichen, vielbüscheligen und abgerundeten Borsten und einer speziellen Kinderzahnpasta mit einen Fluoridgehalt von etwa 500 ppm (Parts per Million) ist 2 mal täglich (oder öfter) empfohlen. In der Zahnarztpraxis erfahren Sie alles Wichtige über die besonderen Eigenschaften der Fluoride. Fluoride verstärken die Wiedereinlagerung von Mineralien in den Zahnschmelz und unterstützen bei der Kariesvorbeugung. Sie erhöhen die Widerstandskraft der Zähne gegen die Angriffe durch die Stoffwechselprodukte der Bakterien im Zahnbelag
Durch falsches Putzen können Zähne und Zahnfleisch geschädigt werden. Deshalb ist die Anwendung einer systematischen Reinigungsmethode wichtig.
Spätestens sobald der erste Zahn durchgebrochen ist, sollten mit dem Zähneputzen und der Zahnpflege begonnen werden. Schon vor dem Durchbruch der ersten Zähnchen kann der Kieferkamm regelmäßig und sanft mit einer weichen Kinderzahnbürste massiert werden. Ab wann Zähne putzen? Kleine Kinder sind schon sehr früh durch verschiedene Zuckerarten, die zu Karies führen können, gefährdet. Wenn früh und spielerisch mit der Zahnpflege begonnen wird, akzeptieren Kinder das Zähneputzen besser und gewöhnen sich von klein an an sorgfältige Mundhygiene. Wer als Kind die richtige Zahnpflege lernt, hat eine große Chance, sich auch als Erwachsener an gesunden Zähnen zu erfreuen. Gepflegte Milchzähne sind die Voraussetzung für gesunde bleibende Zähne.
Mit einem Kariesrisikotest / Speicheltest, der speziell für Kleinkinder bis zum Schulalter eingesetzt wird, kann die Anzahl und Aktivität von Kariesbakterien angezeigt werden. Damit ist es möglich, bei einem Kind eine Voraussage über die Kariesanfälligkeit zu treffen und mit entsprechenden Gegenmaßnahmen rechtzeitig reagieren zu können. Ein erfolgsversprechender Weg, um Kindern Zahnprobleme und Schmerzen zu ersparen. Professionelle Kinderbehandlung und Prophylaxe sind der beste Weg zu gesunden und schönen Zähnen im Erwachsenenalter.